International Society of Hair Restoration Surgery
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Natürlich attraktiv

Wer sich in seiner Haut wohl fühlt, strahlt dies auch aus. Denn Schönheit schenkt Sicherheit und Selbstbewußtsein. Doch ist Schönheit stets individuell. Jeder Mensch ist etwas ganz Besonderes. Deshalb liegt der Schlüssel zu mehr Schönheit immer in einem persönlichen Konzept, das wir mit Ihnen gemeinsam finden wollen.

Ein schöner Körper, glatte Haut mit natürlicher Mimik und volles Haar sind erreichbare Ziele. Verbessern Sie ihre ästhetische Ausstrahlung und vertrauen Sie sich unserer medizinischen Kompetenz und Erfahrung an.
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Haarausfall

Der Erblich bedingter Haarausfall (= Alopecia androgenetica) ist für viele Männer - und auch Frauen - ein Problem. Symbolisiert doch volles Kopfhaar Erotik, Dynamik und Jugendlichkeit. Kein Wunder dass viele Menschen den Verlust ihrer Haare schmerzlich bedauern. Mit jedem Blick in den Spiegel werden sie tagtäglich mit dem Haarausfall konfrontiert. Das belastet das Selbstvertrauen und mindert ihre Lebensfreude.

Der Markt der unzähligen Pillen, Haarwässer und Mixturen gegen Haarausfall scheint grenzenlos. Doch ist ihre Wirkung, - wenn überhaupt - nur sehr bescheiden.


Die moderne Eigenhaartransplantation ist eine sehr elegante Methode und die einzig erfolgreiche Möglichkeit, um lichte oder kahle Hautareale ästhetisch-natürlich und dauerhaft wieder mit Haar aufzufüllen. Neben der Erfahrung des behandelnden Chirurgen als Grundvoraussetzung gibt es eine Reihe von technischen und methodischen Qualitätskriterien, die konsequent eingehalten werden müssen, um optimale Resultate zu erzielen.
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Das Behandlungsprinzip

Bei der Eigenhaartransplantation werden Haarwurzeln Ihres Hinterkopfes auf kahle bzw. lichte Stellen umverteilt. Das ist möglich, weil auch bei Menschen mit ausgeprägter Glatze fast immer ein Haarkranz bestehen bleibt. Die Haarwurzeln dieses Bereichs besitzen die genetische Information , ein Leben lang zu wachsen. Diese genetische Information geht auch nach der Umverteilung auf die kahlen Stellen niemals verloren. Dieses lebenslange Wachstum der transplantierten Haarwurzeln garantieren wir Ihnen.

Für die Eigenhaartransplantation ist keine Vollnarkose notwendig. Sie erhalten lediglich eine lokale Betäubung und ein leichtes Beruhigungsmittel, damit Sie während der gesamten Behandlung ganz entspannt sind. Der Eingriff dauert zwischen drei und sechs Stunden und liefert oft schon das gewünschte Resultat.
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Ablauf der Eigenhaartransplantation

In der ersten Phase wird das so genannte Spendergebiet am Hinterkopf örtlich betäubt. Daraus wird dann - vollkommen schmerzfrei - ein schmaler Hautstreifen mit den darin äußerst dicht wachsenden Haarwurzeln entnommen. Diese Haarwurzeln wachsen nicht etwa gleichmäßig verteilt, sondern in kleinen Gruppen, so genannten "Follikulären Einheiten", die auch "Follikuläre Grafts" genannt werden. Sie enthalten jeweils ein, zwei oder drei Haarwurzeln. Anschließend wird die Entnahmestelle mit einem sehr feinem Faden vernäht, so daß nur eine schmale, linienförmige Narbe zurückbleibt, die von den anderen Haaren im Spendergebiet vollständig verdeckt wird.

In der zweiten Phase wird dann der entnommene Hautstreifen mikrochirurgisch in 1500 - 3000 kleine "Grafts" auftgeteilt, die jeweils eine "Follikuläre Einheit" enthalten (= "Follicular Unit Grafts"). Unter günstigen Voraussetzungen ergeben sich dabei mehr als 8000 Haare in einer einzigen Sitzung. Bis zu 1000 dieser "Follicular Unit Grafts" sind so genannte Einzelhaar-Transplantate (="Single Hair Grafts"), die Ihrem neuen Haaransatz eine unglaubliche Natürlichkeit verleihen. Die Transplantate werden, von einer unbehandelten, dicht gewachsenen Haarlinie nicht mehr zu unterscheiden sein.

Die dritte Phase beinhaltet das Einsetzen der "Grafts", unter örtlicher Betäubung des Empfängerbereichs wird. Dabei wird die kahle bzw. lichte Kopfhaut mittels Laser und/oder mikrochirurgischen Instrumenten mit minimalen "Empfangsöffnungen" versehen, in die anschließend die "Grafts" in äußerster Präzisionsarbeit eingesetzt werden. Dabei müssen Natürlichkeit und Dichte der Haare mit den Proportionen von Gesicht und Haaransatz optimal harmonieren.

Die "Empfangsöffnungen" haben einen Durchmesser von nur 0.3 - 0.7 mm und können darum sehr dicht nebeneinander platziert werden, ohne die Durchblutung negativ zu beeinträchtigen. Auf diese Weise erreichen wir regelmäßig Haardichten von bis zu 60 "Follikulären Einheiten" pro Quadratzentimeter ("Dense Packing"), und zwar in einer einzigen Sitzung.
Daher ist oftmals nur eine einzige Behandlung nötig, um ein sehr gutes Ergebnis zu erzielen ("One Session Philosophy"). Die Behandlung dauert je nach Anzahl der zu transplantierenden "Grafts" drei bis sechs Stunden.
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Am Tag der Behandlung

Da die Behandlung in lokaler Betäubung durchgeführt wird, dürfen und sollten Sie am Morgen der Behandlung ein leichtes Frühstück zu sich nehmen. Ziehen Sie am Tag der Behandlung bequeme Kleidung an. Ein weits Oberteil, das leicht über den Kopf aus- und angezogen werden kann oder mit Knöpfen bzw. Reißverschluss zu öffnen ist, wäre hilfreich. Wir empfehlen, dass Sie sich nach der Operation abholen lassen..
Da am nächsten Tag eine medizinische Haarwäsche sowie die erste Kontrolluntersuchung durch einen unserer Spezialisten erfolgt, empfehlen wir Patienten, die in größerer Entfernung von Frankfurt leben, hier zu übernachten. Gerne vermitteln wir Ihnen und Ihrem Partner ein ein Hotelzimmer. Die zweite Kontrolluntersuchung erfolgt in der Regel nach 14 Tagen.
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Nach der Behandlung

Um die Transplantate bestmöglich zu schonen, sollten Sie am Behandlungstag mit erhöhtem Oberkörper auf dem Rücken liegend schlafen. Es ist hilfreich, auch bis zum fünften Tag nach der Behandlung in dieser Position zu schlafen.

Um das Operationsergebnis nicht zu gefährden, sollten Sie nach der Behandlung folgendes vermeiden:

_Tragen von Helmen, Mützen und- Haarersatz (für 2-3 Wochen)
_Sauna und Solarium (für 4-6 Wochen)
_körperliche Belastung und sportliche Aktivitäten (für 4 Wochen)
_sehr staubige Räumlichkeiten (für 3 Wochen)

Am ersten Tag nach der Behandlung entwickelt sich eine mehr oder minder deutliche Schwellung, die spätestens nach einer Woche wieder abgeklungen ist. Im transplantierten Bereich bildet sich ein feiner Wundschorf, der in der Regel nach 10-14 Tagen von selbst abfällt. Die Fäden im Spendergebiet entfernen wir nach 14 Tagen, ebenso wie eventuell noch verbliebener Wundschorf im Empfängergebiet.
Die transplantierten Haarwurzeln sind durch die Behandlung geschwächt. Darum fallen diese Haare innerhalb der ersten vier Wochen nach der Behandlung aus. Nach einer Erholungsphase von ca. drei Monaten beginnen die Haarwurzeln, "neue" Haare wachsen zu lassen - garantiert. Bei einem Längenwachstum von ca. einem cm pro Monat ist das optimale Volumen der neuen Haarpracht nach ungefähr einem Jahr erreicht.





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